An der Ecke Kuthstraße 2/Ostheimer Straße 62, in einer Halle im gemeinsamen Hinterhofbereich, befand sich ein Lager für ungefähr 120 Zwangsarbeiter aus der Ukraine. Bei einem Luftangriff am 25. Mai 1944 wurde das Lager völlig zerstört. Sieben dieser Zwangsarbeiter starben »außerhalb des Luftschutzraumes«, achtzehn weitere wurden verletzt.
In Köln starben mindestens 20.000 Zivilisten aufgrund von Bombardierungen, darunter eine erhebliche Zahl von Zwangsarbeitern, die öffentliche Luftschutzräume häufig nicht betreten durften. Sie waren auf Werksbunker oder Splitterschutzgräben angewiesen. Dabei handelte es sich um mannstiefe, mit Holzbrettern ausgelegte Gräben, die nur vor umherfliegenden Splittern, nicht aber vor Bombenschlägen Schutz boten. Sie befanden sich häufig als einzige Luftschutzeinrichtung bei Barackenlagern für Zwangsarbeiter.
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In Köln starben mindestens 20.000 Zivilisten aufgrund von Bombardierungen, darunter eine erhebliche Zahl von Zwangsarbeitern, die öffentliche Luftschutzräume häufig nicht betreten durften. Sie waren auf Werksbunker oder Splitterschutzgräben angewiesen. Dabei handelte es sich um mannstiefe, mit Holzbrettern ausgelegte Gräben, die nur vor umherfliegenden Splittern, nicht aber vor Bombenschlägen Schutz boten. Sie befanden sich häufig als einzige Luftschutzeinrichtung bei Barackenlagern für Zwangsarbeiter.
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